GOOD COACH – BAD COACH
Neun Benchmarks für gute COACHES.
Führung macht einsam? Sometimes.
Folgen fordert heraus? Stimmt auch. Und genau in diesen Momenten brauchen wir einen Best Buddy, Sparringspartner oder Coach.
“Jeder braucht einen Coach!” … davon ist auch Bill Gates überzeugt. (TED-Talk 2013 in New York)
Neben den Hard Facts zählt bei der Auswahl eines Coaches vor allem eines: das Bauchgefühl. Doch woran erkenne ich einen “guten Coach”?
Neben dem „Nasenfaktor“ braucht es im Coaching die richtige Dosis zwischen Nähe und Distanz: So viel Distanz wie möglich, um auf der Meta-Ebene sein zu können. So viel Nähe wie nötig, um gut im Kontakt und nicht „best friends“ zu sein.
- Ein guter Coach stellt mir die Fragen, auf die ich selbst nicht gekommen wäre … und fragt immer noch eine Frage mehr.
- Ein guter Coach legt den Finger genau dort auf die Wunde, wo es weh tut und hat gleichzeitig eine “Lizenz zum Heilen”.
- Ein guter Coach ermutigt, zeigt Wege auf und übersetzt dort, wo ich mich selbst nicht mehr verstehe.
- Ein guter Coach bietet mir Hilfe zur eigenständigen Lösung meiner Themen und macht mich unabhängig von seinem Support.
- Ein guter Coach ist mehr als ein „One-Trick-Pony“ – seine Tools und Methoden so so individuell wie der Coachee selbst.
- Ein guter Coach bietet “Leitplanken” für den Coachingprozess und achtet darauf, dass ein Coachee “nicht von der Straße abkommt”. Den Weg zum Ziel findet allein der Coachee.
- Ein guter Coach ist ein aufmerksamer Zuhörer – auch zwischen den Zeilen.
- Und ein guter Coach kennt die Grenzen seiner Wirksamkeit und weiß, wann ein Coachee auf die Coach muss.