Perfektes Foto für den nächsten Like? Perfekt sein als Eltern, perfekt im Job und im Privatleben … die Liste ließe sich unendlich fortsetzen. Das Streben nach Perfektion wird auch mit der „P-Time“ nicht geringer? Dann ist es höchste Zeit für die nächste Ebene – beyond perfection!
Unsere inneren Muster, Mottos oder Glaubenssätze können nur 0 und 1 – wie ein IT-Programm. ON oder OFF. Keine Grauzone. Wollen wir diese Muster ändern, brauchen wir den direkten Blick genau dort hin:
- Was will ich mit Perfektion erreichen? Welcher Anspruch an mich steckt hinter dem Streben nach Perfektion?
- Und was genau muss ich dazu tun oder lassen?
- Und welchen Preis zahle ich dafür? Was nehme ich dafür in Kauf?
Herausfordernd: Das innere Motto lässt sich nicht einfach ausradieren, streichen oder löschen. So leicht werden wir es nicht los – es ist wie ein Teil unserer DNA!
Die gute Nachricht: Innere Muster existieren nicht, um uns das Leben schwer zu machen oder uns zu ärgern – Glaubenssätze haben immer eine positive Absicht!
Die Frage: Wofür war bisher dieses innere Motto gut? Welchen Nutzen hatte ich bislang davon, nach Perfektion zu streben?
Die Antwort: Dem Motto mit Respekt zu begegnen und es gleichzeitig wertzuschätzen, ist nächste Schritt: Welche Veränderung an meiner inneren Einstellung ist machbar, damit die Vorteile weiterhin sichergestellt sind und der Stress geringer wird? Wo kann ich mir Ausnahmen von der Perfektion erlauben?
Ich fange an … ich übe mich darin … ich erlaube mir … ja, ich bin gut und richtig wie ich bin!
